Amerikas  Reise                    2005 - 2007              1. Teil    Zentralamerika

 

Maerz 2006

Zentral America

Guatemala,
Belize,
Honduras
 
 
Oft ist die von duenn & leichte bis schwer & dicke Luft so voll & vielfaeltig mit ihren Anreicherungen, dass es recht schwer faellt sie in mich auf zu saugen.
Auch nur den Ursprung des Duftes, Geruches oder Gestankes zu orten kann mich gelegentlich ein Weilchen beschaeftigen.
Weaherend dessen, aendert sich das 'Bild' vor meinen Augen so enorm, dass die Gehirnwindungen zusaetlich mit Information angefuellt, nahezu verstopft werden!

Jetzt aber mal' der Reihe nach!

Am 01.03.2006 bin ich also nach Guatemala gelangt.

Hier lasse ich mich in kl. Doerfern, Staedten sowie den Sehenswuerdigkeiten vom 'Neuen' berauschen.

Einige Tage verbringe ich am und in der Umgebung des Atiatlan See.



Die Maerkte sind einfach der Hammer mit ihrer Lebhaftigkeit und Farbenpracht.


Die Menschen sind sehr freundlich, zwar anfaenglich etwas schuechtern bzw. misstrauisch, aber wie gesagt nur anfaenglich.

Wenn ich dann schon auch mal mithelfe einen Stand herzurichten oder eine Last auf einen der ballanzierdenden Koepfe hiefe sieht die Geschichte gleich anders aus.

Bei den Kiddies kommt sowieseo die Camera am besten an, auch ohne Worte.

Seit ein paar Wochen bin ich naemlich digital unterwegs und da kann man sich doch so schoen selbst bestaunen und begrinsen!!













Zu Natuschoenheiten wie 'der herrlichen Badewanne' Semuc-Champey muss ich Fuase echt das maximale abverlangen.

Die Strasse aehnelt mehr einem Flussbett und da mein Motorrad ja nur mit Luftkuehlung ausgestattet ist (bei den Temperatuern und notwendigen Fahrtechnik nicht der Hit) geht es nach dem Motto 'Zuckerbrot & Peitsche' dahin -

sie ist gelegentlich schon ein stoerrisches Weib!
(Ja ja, hoer dich sagen - der Apfel faellt nicht weit vom Stamm ;o))

In diesem Monat gab es nach innsgesammt schon vollbrachten 25.ooo KM den 1. Platten, gerissenes Gaskabel, und 2 Motoraussetzer die ich auf die Hitze zurueckfuehre (mir scheint ich bin 'besser' als meine Maschine *haha*) denn sonst blieben sie unerklaerlich!


Via den Maya Ruinen von Tikal (wo ich meinen 1. freifliegenen Tukan in frueher Morgenstunde sehe) geht es ueber Staub und Schotterpisten zur Grenze nach Belize!

Nach dem Grenzuebertritt bin ich ganz Stolz.

Nicht nur wiel ein weiterer Stempel im Pass klebt oder meine Fusae nach dem ueblich Papierkram mit darf.
Nein, meine Freude setzt sich aus der umwandlung von buerokratischen Beamten zu laechelnden Frauen & Maennern und dem 'entkommen' der angeblichen zusaetlichen Versicherungspflicht zusammen.

Ich fliege nahezu ueber die tollen Strassen die im Gegensatz zu den Nachbarlaendern glaenzen vor Sauberkeit und in gutem Zusatand sind.
Die Garifunas (afroamerikaribianer), die tollen kolonialen Holzhaeuser und das Meer tun ihr uebriges zu meiner Leichtigkeit.
Ausserden habe ich es endlich geschafft mein Gepaeck auf eine angenehmere Groesse zu reduzieren!

Am Ende der Strasse bei Punta Gorda feilsche ich mit dem Bootsmann um den Preis und Fusae und dann darf sie mit an Board.

Nochmals fuer einen Tag Guatemala.
Dann zur Grenze nach Honduras, wo es mich fast vom Hocker haut, als mir die Officelady den Preis fuer Fusae verraedt.
Mit gut 50 USD weniger in der Tasche sausen Fusae, Moses und ich 1 1/2 Stunden spaeter gut gelaunt an duftenden Ananasplantagen vorbei nach La Ceiba.
In der Kuestendtadt logiere ich im Gand Hotel Ceiba (den ganzen Tag heisses Wasser, Klimaanlage und TV - was fuer ein Luxus) um sicher zu gehen dass ich nach einer Woche meine Fusae wieder am Parkplatz vorfinde.

Denn es ist Ferienzeit - Urlaub vom Reisen!

Es geht nach Roatan wo ich mit Sean, einem Amerikaner den ich am Atitlan See kennen gelernt habe, wie abgemacht den Bugalow tiele.
Gerne haette ich ihn gegen Shane getauscht, aber Frau *grins* kann eben nicht alles haben!

Mit dem Seelenverwandten kann man aber auch bestens spatzieren, Bars abklappern, zu Mittag essen, schwimmen, am Stand entlang wandern, schnorcheln, sich kaputt lachen, auf der Veranda sich betrinken, ueber Unterwasserschluchten und Gaerten hinweg schnorcheln, sich ueber Leute lustig machen, fruehstuecken, im warmen Karibikregen 11 km wandern, sich mit Einheimischen und Reisenden unterhalten oder einfach nur die Seele baumeln lassen und geniessen.