Amerikas  Reise                    2005 - 2007     Zentralamerika                              Costa Rica

Es ist verrueckt, kaum ueber der Grenze und der Wohlstand lacht mich an.

Ausser den Strassen natuerlich herrscht hier eine Mischung aus Amerikanischer- Westlicher- und Tico(CostaRica)- Welt.

Zuerst geht's der Nicoya Halbinsel nach Sueden. In dem superalternativen und moechtegern Hippiedorf Montezuma begeistert mich dann das Cabo Blanco Naturre Reserve mit seinen tollen Farben, Tieren und neuen Lauten, Pflanzen und dem Meer.

Per Faehre gehts dann ein paar Tage spaeter wieder auf's 'Festland' und ab in die Berge.

Am Arenal See treffe ich auch den deutschen Radler Rainer wieder.Ueber kl. Schweiz (ein gruener Hang mit Kapelle und schweizerischen Alphaeusern mit toller Malerei) jodle ich bei gerade noch trockenem Wetter dem netten Fortuna entgegen.

Tja, und da werde ich des oefteren bezueglich Heimweh gefragt?!

Habe doch alles was ich brauche.

OK waere schon schoen meine Familie und Freunde zu sehen, aber ich kann mich ja toll mit allerlei beschaeftigen und 'ablenken'.

Das geht hier auch (wenn man weiss wie) mit kleinem Budget. Toller Wasserfall, Forststrasse zum spatzieren fast ganz fuer mich alleine (und wenn es anfaengt bastle ich mir eben einen Regenschirm der Natur), tolle Aussichten und in der Nacht sogar die sich ueber den Vulkankegel kullernden Lavabrocken!

Was fuer ein Erlebnis, dazu scheint der Vulkan dazu zu brummen.

Auf dem Weg nach Alajuela hat Fusae dann den 1. Platten hinten - im Nebelwald mit Dauerregen ist eh klar :-(

In Alajuela (der 'Flughafenstadt' von Costa Rica) finde ich auch gleich ein tolles kleines Hotel wo ich auch schon eine Reservierung fuer naechste Woche mache.

Shane (der 'verrueckte' Kiwi) kommt ja zu meinem Geburtstag von den Staaten geflogen.

An diesem Osterwochenende (Foto: praechtige Osterprozession) bin ich aber lieber in der Pampa und nicht am Strand unterwegs, denn da vergnuegen sich ja scheinbar alle Ticos (Costa Ricaner/innen) und das will ich mir schenken.

Somit erkunde ich inder Zwischenzeit noch ein paar Ecken an der Karibik Seite Costa Ricas.

An einer Biologischen Station werde ich dann auch zu einem Fussballmatch eingeladen.

Besonderes Augenmerk gilt bitte dem Gummistiefelschiedsrichter *hahah*!!!
Das ist hier das 'Kleidungsstueck' nummer eins.


Im hohen Gras oder Wald moechte man ja keine Schlangenueberraschung erleben!


Aber eben auf dem Fussballfeld - hab mich 'abgehauen'!

Von Gummistiefelwanderungen im Urwald bis zum herrlichen Standspatziergang (12 KM) nahe der Panama Grenze ist alles drin.

So auch etwas Stau wegen eins Unfalls oder einfach wegen etwas Strassenarbeiten.

Es ist eben ganz normal - immer was los!So auch am Sonntag als Shane ankommt.

Mir war schon seit einiger Zeit 'flau' im Magen und ich wusste nicht warum, aber als ich ihn am Flughafen abgeholt habe war alles klar - die Liebe ist weg! An meinem 30. Geburtstag (wenn das Licht, die Laune und die Kameraeinstellung passt - sehe ich doch immer noch knackig aus - oder?!) habe ich dann ganz fest in mich hineingehoert, allen Mut zusammen genommen und 'Schluss' gemacht!

Somit bin ich nun wieder ganz gluecklich auf meiner Solotour unterwegs :-))

Hollareitullioe !!!

Es geht also an die Pazifikkueste. Bei Quepos geniesse ich den herrlichen Manuel Antonio National Park und mache Fusae fuer die Weiterreise fertig. Alles Oel und Filter wird gewechselt, justiert und nachgesehen. Die Felgen habe ich ja in Alajuela ausrichten lassen, denn bei den Schlagloechern ist da schon mal notwendig.

An der Osa Peninsula verbringe ich somit die letzten Tage in Costa Rica. Zumindest denke ich mir das so. Als ich aber in Doninical einlaufe entscheidet sich Fusae aber fuer's bleiben.

Somit verbringe ich die letzten April tage in dem kleinen Dorf am Meer und schraube und haemmere an Fusae herum, bis ich endlich das Problem festgestellt habe.

Tja das ist wieder mal eine groessere Reperatur - shit!!!Somit mal sehen was Royal Enfield USA meint!

Wie es hier weiter geht, ist ja wie gewoehnlich monatlich nach zu lesen (evtl. gibts zum Jahrestag 09.Mai ein special)!

Ach noch was, vor kurzem habe ich eine Mail von einem Reisebekannten bekommen wo er mir seine Webpage bekannt gibt sieh dir doch mal die an, bin gleich in sein Sammelsurium aufgenommen worden unter http://world1tours.com/Luna/TN.HTM

Soweit lasse ich dich informiert,

versuche das HIER und JETZT zu geniessen und sage- fast schon wie eine echte Tica PURA VIDA !!!

 


SPECIAL__________________
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1 Jahr 'on the road'
oder
365 Tage 'on tour'

Facts;
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* 4 Monate mit Shane im Auto durch Mexico
* 18.000 KM
* 1 kl. Reperatur
* 1 Reifen
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* 8 Monate mit Fusae meiner Royal Enfield durch 9 Laender
* 30.000 KM (knapp)
* 1.200 lit. Benzin
* 40 lit. Oel
* 4 Zylinderkoepfe (3 aufgrund einer Produktfehlers)
* 2 Platten
* 1 Reifen
* 2 Gaskabel
* 1 Auspuff
* 1 Paar Bremsbelaege
* 2 Kettten
* & noch einige kleine Einzelteile
* 0 Unfall (klopf' auf Holz)
* 4 Umfaelle (Sand, Wind, weicher Untergrund und 'potschat')
* & Massenmord an millionen von Insekten


Tja liebe Leser,
wer nun glaubt das ich der langen Liste nach
nur am reparieren war - taeuscht sich.
Natuerlich habe ich meiner Fusae sehr viel Zeit
gewidmed und durch den ungluecklichen Umstand
des Produktionsfehlers (haette sie vielleicht nicht
am Freitag den 13. kaufen sollen)
viel mehr als 'normal' notwendig.
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Da frage ich mich nur was ist schon 'normal'?!
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Sogar durch solche Situationen habe ich sehr
viele hilfsbereite & nette Menschen kennen gelernt.
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Auf meinen Reisen ist ja nicht nur das abhetzen,
ansehen, von und zu Tourihighlights das A&O
- es geht ums erleben, fuehlen, lernen, sehen,
akzeptieren, oeffnen & bereichern des Horizontes.
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Trotz der gelegentlich technischen
'Rueckschlaege' fuehle ich mich so wohl
auf meiner Reise wie noch nie zu vor!
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Wie es der Zufall, das Schicksal oder Glueck fuer mich
will, bin ich nun hier in Costa Rica und erhalte die
einmalige Gelegenheit einen absoluten Totalservice
fuer Fusae mit technisch fachmaennischem Wissen,
Unterstuetzung und Hilfe durch zu fuehren.

Mai 2006
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COSTA RICA
Zone Sued

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Nur 3x habe ich mir mit dem Hammer
auf die Hand geschlagen,
ist doch nicht schlecht fuer eine Frau!?!


Wie auch immer, danach war
die Bestellung fuer Royal Enfield USA klar.
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Jene haben mir auch gleich zugesagt,
alles Noetige zu schicken.
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Um nun aber nicht die ganze Zeit in dem Surfer-Dominical zu sitzen, habe ich meinen Rucksack gepackt und bin mal fuer ein paar Tage einige Doerfer weiter in den Sueden gefahren.
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In der Unterkunft in Uvita treffe ich auch auf andere nette Traveller die ich schon von vorherigen Unterkuenften kenne und somit verbringen wir ein paar tolle Tage miteinander.


Ich klettere durch ein Flussbett zu kleinen Wasserfaellen, wandere auf Naturstrassen in die Berge und geniesse den tollen Strand.

Dieser Landvorsprung hier heisst Walfisch.
Es ist der Ballena Natinal Park, denn bei Ebbe sieht man aus Sand, Steinen und Korallen die Form einer Walfischflosse.


Es soll nun aber soweit sein, dass ich meine Ersatzteile bekomme und so

Autostoppe ich wieder retour.
Da hat da Glueck aber wieder mal mehr fuer mich - auf den letzten Druecker kommen wir drauf, dass mein 'Chauffeur' auch deutsch spricht.


 


Er lebt seit gut 10 Jahren hier in Costa Rica und war davor lange in Suedamerica.

Georg kommt aus dem Allgeau und ist Masch.Ingenieur.
Er bietet mir an bei ihm zu wohnen und meine Fusae (oder was davon noch uebrig ist) haette er auch genuegend Platz.

 

Was fuer ein Angebot!
-sowas ab zu schlagen waere ja verrueckt.......



Zuerst hatte ich bedenken einen Drehmomentschluessel zu ergattern und nun fahren wir zu Spezialisten unter Palmen ....

Als erstes holen wir in San Jose
mein Paeckle direkt bei DHL ab.

Nach der Rueckkehr ziehe ich bei Georg in Uvita ein und wir zerlegen Fusae im Hanger.
Schon richtig gelesen, Hanger deswegen, denn er fliegt hier Ultralight Flugzeuge
http://www.fly-ultralight.com/.

Es ist echt der Hammer, Fusae ist in ca eine Million Teile zerlegt.
Wirklich alles ist auseinander.

Wir pruefen wirklich alles, denn es soll ja noch weit gehen.

 

Zuerst aber noch die Ein-Jahres-Reise-Feier bevor ich noch eine 2.Ladung Spezialwerkzeug und Dichtungen bestelle.

Na ja vielleicht sollte ich sie besser vorher bestellen, wenn ich mir die Bilder so ansehe.......
............... was meinst du dazu......???
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Es werden in der Zwischenzeit auch gelegntlich Leute hier und da aus allen Herrenlaendern besucht.
Es ist, wie ich mit einer Bekannten festgestellt habe, schon egal wo man eine laengere Pause macht.

Es muss ja die ganze Information verdaut und bei dieser Gelegenheit kann wieder etwas unter die Touristendecke ins Land geschaut werden.

Na, nur mit soooo viel Glueck haette ich nie gerechnet.
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Als Ausgleich helfe ich im Haushalt, koche, wasche ab, kuemmere mich meist um die Waesche, kaufe ein und starte kleine Verschoenerungsaktionen.

 

 

 

Am letzten Maiwochenende kann ich sogar auf eine Versammlung der Tourismuskammer mit.

Wir fahren zuerst nach Sierpe und dann geht es per Boot durch Mangroven.
Der Fluss bildet hier mit seinen vielen Seitenarmen ein Labyrinth dass sich durch die Mangroven zieht.
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Zu guter letzt surfen wir ueber die Flussmuendung ins Meer hinaus.
Das ist wieder mal so ein AG Erlebnis
(Arsch Geil, Ab Gefahren, An Gschissn......)
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Die Jungs haben's ech drauf sich mit ihren Booten durch solch schwierige Passagen zu bewegen.


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Kurz darauf haben wir die Bahia Drake erreicht.
Echt toll hier.

Ganz viel Natur, wenig Touristen und gute Schwingungen.
Tja das ist die elegante Version auf die OSA Halbinsel zu kommen.

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Ich geniesse nicht nur das, sondern auch wieder eine heisse Duche - ach, Luxus hat schon was, ich fuehle mich mal wieder so richtig sauber.
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Am Abend geht es am Strand auch so richtig rund als ein Fussbalmatch abgehalten wird.
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Die Ticos lieben ja Fussball und versuchen glaub hier eine gute Figur zu machen, denn wer weiss wie es bei der WM aussieht.


In den letzten Mai tagen mache ich auch etwas housesitting und bastle an diesem und jenem herum, denn fuer Sueamerica will ich auch geruestet sein.

Textilien die ich an der Panamagrenze gekauft habe, wurden schon zugeschnitten und geheftet.
Damit geht es zur Schneiderin (das ist die Frau im Dorf die 2 Naehmaschinen besitzt) die alles zusammen naeht.
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Ein Moskitonetz fuer die Hanegematte.
Ich moechte wenn es geht Malariafrei bleiben.
Es hat mir schon die Tropicalisierung gereicht.
Mein Koerper versucht sich an die Bedingungen hier zu gewoehnen.
Immer (Tag und Nacht) zwischen 25 - 32 'C und eine Luftfeuchtigkeit von 56 - 83 %.
Bei schnellem Wechsel von Warm zu Kalt stellt sich mein Koerper ja nicht um, aber bei meinem nun schon 1 monatigen Aufenthalt in Sub-Tropen dann eben doch.
Das aeussert sich mit tollen juckenden Ausschlaegen.
Einer hier und ein anderer da und kratzen moechte ich mich den ganzen Tag.
Aussehen wie eine kleine Beulenpest tu' ich auch, aber das meiste ist nun auch schon wieder vorbei.


Die Regenzeit hat auch schon einzug gehalten und somit 'schifft' es mindestens einmal ordentlich am Tag.

 

Es ist also Zeit mal weiter zu fahren, denn es ist zu gefaehrlich hier.
Jobangebote habe ich auch und Moeglichkeiten sich hier nieder zu lassen gibt es genuegend - ou ou ou, sattel das Huhn und gib ihm die Sporen :o)


Mal sehen bis wann Fusae wieder fit ist und es weiter gehen kann.
Das ist wie immer genau auf diese Seite zu lesen.


Somit nochmals liebe Gruesse aus Cosat Rica

- wer haette sich das je gedacht............

.............ich jedenfalls nicht !

 

 

Juni 2006

COSTA RICA


Gaeste,
'Geisterreiter'
& geglueckte Reperatur!

In den ersten Juni Tagen gibt es schon eine Ueberraschung.

Als ich so mit dem Auto (von Georg) auf der (! so viele gibt es nicht in Costa Rica) guten Strasse (auf den Fotos links ist nur grad mal wieder eine 'provisorische' Bruecke zu sehen) unterwegs bin, muss ich eines Tages urploetzlich halten.

Ich glaub es kaum, ein Camper mit oesterreichischer Nummer!?

Somit 'plops' auf die Bremse und Kurve kratzen.

Irene & Heinz aus S/NOE sind mit ihrem Spinifex (genialem Camper) nach Norden unterwegs.

Nach einem Plausch ist alles klar, die naechsten 2 Naechte campieren sie im Hof bei Georg's Haus (wo ich ja immer ncoh wohne).

Wir unterhalten uns koestlich.
Neben gutem Informationsaustausch und dem einen und (nicht -oder- *hicks*) anderen Flaeschchen Rotwein wird ueber so allerhand getratscht.
Dass dabei die Reiselust noch mehr angezunden wird, steht wohl ausser Frage.


Die Lieben ziehen also weiter nach Norden ............. und ich?!

Wir schrauben hier weiter an Fusae 'rum und bemerken noch ein weiteres Problem.
Die Ventilstoesselstandgen sind krum - OK, nochmals bei Royal Enfield USA anklopfen.
Prompt bekomme ich eine Woche spaeter die DHL Lieferung.

Tja und was mache ich in der Zwischenweit?
Viel e-mail's schreiben, Informationen fuer die Weiterreise sammeln, einkaufen fahren, Bekannte besuchen, kochen und Haushaltsgeschichten erledigen....
Und sonst....tut sich hier im Dorf ja nicht so viel, aber das wenige kann schon superlustig sein.
(Mal von der Fussball WM abgesehen)


Es ist ja ganz normal Reiter auf den Strassen hier zu begegnen.
So wird logischer
weise auch dieses Fortbewegungsmittel vor der Bar 'geparkt'. Wenn der Reiter dann aber voellig betunken auf sein Pfeld steigt wirds interessant.

Aufstieg geht meist gut - da ist so ein toller 'Westernsattel' schon klasse, aber mit dem 'lenken' von dem Tier - da happerts dann.
Als wir also eines Spaetnachmittags zum Strand spatzieren, sehen wir genau jene Szene.

Voellig betrunkener Reiter sitzt bereits auf Pferd - laesst die Zuegel nach links abfallen - Pferd geht nach links - da Reiter aber schwerst mit Gleichgewichtsproblemen zu kaempfen hat, schwankt er zum Ausgleich nach rechts - Zuegel fallen somit auch nach rechts und so geht auch das gut trainierte Pferdchen in jene Richtung.
So geht es dann die Strasse rauf und runter - rauf und runter - rauf und runter - dass dem Reiter bei dem 8erbahnschlaufenritt auch nicht wohler wird, ist auch verstaendlich - rauf und runter und mal im Kreis.......
Als wir vom Strand zurueck kommen und es schon fast finster ist, reitet der Reiter immer noch durch die Nacht ...... irgendwann erreichen sie vielleicht den Hof .............. mit Mueh und Not ..... beide erschoepft und 1/2 tot!!??

So, nun aber wieder zu meinem 'Pferdchen' - langsam bekomme ich so alle Sachen fuer sie wieder.
Den eingesetzten Helicoil und Oelablasschraube bekomme ich vom schweizer Spezialisten unter Palmen hier, sogar als Geschenk - so aine Raise muss mann schon unterrstuetzen!!
Yuppiduu, hoch lebe José (Josef zu gut schwietzerduetsch) Pagano!


So kommt also ein's um's andere wieder an, in und auf meine Fusae.
Georg leistet super arbeit und ich bin sozusagend in der Lehre.
Dieser 'Herr' ist recht gnadenlos mit seiner Lehrmethode.
Es ist oft schwer seine Aussagen, Anschauungen und schickanierenden Belehrungsweise zu ertragen, aber da muss ich wohl durch.
So gut und grosszuegig er es auch meint/ist (was ich auch ausserordentlich schaetze), so schwer ist es auch gelegentlich das Licht am Horizont im Auge zu behalten.
Der 'AllgaeuerTico' ist einfach 23 Jahre aelter, hat ein bewegtes Leben hinter sich und nimmt sich leider oft als Massstab! :o(

Es geht mit den Reperaturarbeiten also Stueck fuer Stueck dahin.

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Als sie nun in neuem Glanz so da steht hoffe ich nur, dass ich nun fuer lange Zeit kein Wekzeug (ausser fuer normale Checks) in die Hand nehmen muss - genug!


2 Monate 'break down' sind einfach genug!

Die Testfahrt zum letzten Juni Wochenende verlaeuft gut und so auch die folgenden Tage.

Ich kann es noch gar nicht glauben - es kann weiter gehen.

Ich habe meine geliebte Freiheit & Unabhaengigkeit zurueck!!


Umgepackt habe ich auch wieder mal.

Die Packtaschen (die Georg uebrigens noch weiter nach vorn plaziert hat) sind nun voll mit Werkzeug, Ersatzteilen & 1. Hilfekoffer.

Da es ja regelmaessig regnet, habe ich meinen Rucksack verabschiedet und nur noch die 'kleine' wasserdichte Packrolle.

Damit aber genuegend Platz fuer Schlafsack, Haengematte, Moskitonetz, Schuhe & Buecher ist, kommt in Panama noch ein Topcase hinten auf den Gepaecktraeger drauf.

Mich haelt im schoenen Costa Rica nun wirklich nichts mehr und somit geht es am 29.06.2006 der Kuestenstrasse (Pazific) entlang ueber die Grenze nach Panama!

Noch ein paar KM weiter und ich erreiche auch schon David. Mensch hier sind die Strssen echt wie Highways - so flott geht es dahin - und meine Fusae laeuft gut.

Am nun letzten Junitag schreibe ich hier aus dem herrlich kuehlen Bergdorf Boquete.
Wie schoen es hier ist! Es liegt auf gut 1000 M.ue.d.M. und auch trotz leichtem regen finde ich es einfach toll.
Gute Temperaturen so um die 22 'C und hin und wieder Sonnenschein. Heisse Duschen, keine feuchten Bettlaken und Kleider von der Luftfeuchtigkeit mehr, kein permanentes Schwitzen - einfach genial.
Toll riecht es auch nach frischem Café der hier angebaut und geroestet wird.
Somit geht es zur Feier der Weiterreise ab in's naechste Cafehaus!
Herzliche Gruesse aus einer der wunderbaren Ecken unserer Welt -
aus Panama !! :o)